Was sind Mitesser?

Mitesser sind eine Art Pfropf, der sich bildet, wenn die Kanäle der Talgdrüsen verstopfen. Sie werden häufig auch Komedonen (von lateinisch comedere „essen“, „mitessen“) genannt, Doch woher kommt der Name? Früher dachte man, dass die kleinen Punkte an menschlichen Körpersäften zehren. Heute wissen wir, dass dem nicht so ist. Dennoch freuen wir uns nicht über ihr Auftreten.
Mitesser entstehen, wenn die Poren in unserer Haut durch Verhornung, körpereigenen Talg – auch Sebum genannt – oder durch zu reichhaltige Cremes verstopft werden. Wenn der Talg nicht mehr abfließen kann, bilden sich weiße Mitesser, sogenannte „Whiteheads“. Wird der Talgpfropf durch Bakterien ersetzt, kann sich der Haarkanal entzünden und einen Pickel bilden. Der Druck in der Pore kann sich jedoch auch so weit erhöhen, dass der Pfropfen durch den Kanal bricht und an die Oberfläche kommt. Durch die Reaktion des Sebums mit Sauerstoff oxidiert die oberste Schicht und wird schwarz. So entstehen schwarze Mitesser oder „Blackheads“.
Mehr über die Entstehung und Behandlung von Mitessern können Sie in unserem Artikel zum Thema Mitesser entfernen nachlesen.