Tipps für gesunde Haare

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Wer wünscht sich nicht volles, gesundes und glanzvolles Haar, ohne Spliss? Mit unseren Tipps wird dieser Traum wahr. Denn sowohl äußerliche als auch innerliche Faktoren können die Kopfhaut und das Haar negativ beeinflussen.

Föhnen, glätten, bürsten – alleine bei der Haarpflege und Stylingroutine setzen wir unsere Haare ständig mechanischem Stress aus. Sobald wir das Haus verlassen, kommen auch noch Wind, UV-Strahlung, Kälte oder Hitze hinzu. Kurz gesagt: Unser Haar muss tagtäglich viele Strapazen ertragen.

Sie können etwas tun, um Ihrem Haar zu helfen, Wind und Wetter zu strotzen. Wir haben hier einige hilfreiche Tipps für Sie parat, um Haarproblemen entgegenzuwirken und Ihrem Haar die nötige Spannkraft sowie Fülle zurückzugeben!

Tipps bei feinem, dünnem Haar

Ab einem Durchmesser von 0,04 Millimeter gelten Ihre Haare als fein. Zum Vergleich: Normales Haar ist nur etwa 0,05 bis 0,07 Millimeter breit. Alles über 0,07 Milimenter wird schon als dickes Haar bezeichnet. Feine Haare sind empfindlich und brauchen deshalb besonders aufmerksame Pflege.
Sowohl Frauen als auch Männer mit dünnem und feinem Haar haben meist das gleiche Problem: Manchmal ist es leicht wie eine Feder und lädt sich schnell auf, ein anderes Mal ist es schwer, kraftlos und verknotet leicht. Im Allgemeinen haben die Haare wenig Volumen und sind oft schwer zu frisieren. Feine Haare liegen eher am Kopf an und fetten daher auch schneller. Die Folge: häufiges Waschen ist notwendig. Spülungen beschweren feines Haar zusätzlich. Benutzt man zu viele unterschiedliche Pflegeprodukte, können sich mit der Zeit Reste am Haar anlagern, die es stumpf und schwer machen. Feines Haar muss vorsichtiger behandelt werden. Waschen Sie es daher nur lauwarm und spülen Sie es anschließend etwas kühler aus. Das vitalisiert die Kopfhaut und das Haar bekommt am Ansatz mehr Stand und Festigkeit. Massieren Sie beim Waschen Ihre Kopfhaut. Durch die Stimulation wird die Mikrozirkulation angeregt, was wiederum die Kopfhaut stärker durchblutet und eine bessere Nährstoffaufnahme aus den Haarpflegeprodukten ermöglicht.

Nach der Haarwäsche trocknen Sie Ihre Haare am besten an der frischen Luft. Vermeiden Sie es, Ihre Haare mit dem Handtuch trocken zu rubbeln, sondern drücken Sie es von oben nach unten vorsichtig aus. Wenn Sie mit nassen Haaren Angst vor einer Verkühlung haben, können Sie mit der richtigen Föhnroutine Ihr Haar trocknen. Achten Sie einfach darauf, mit dem Föhn ungefähr 20 cm Abstand vom Haar zu halten. Verwenden Sie eine niedrige Hitzestufe beim Föhnen und formen Sie Ihre Haare mit einer Rundbürste.

Für kräftiges und glänzendes Haar

Es gibt viele verschiedene Produkte, die glänzendes und schönes Haar versprechen. Dabei ist es mit ganz einfachen Hausmitteln und Tipps möglich, sich einen schönen und natürlichen Glanz auf den Kopf zu zaubern. Das Meiste davon haben Sie sogar Zuhause!
  • Verschiedene Öle eignen sich hervorragend zur Pflege von trockenem und glanzlosem Haar. Besonders bewährt haben sich hierfür Sesamöl, Olivenöl oder Weizenkeimöl. Massieren Sie diese einfach ins Haar ein und lassen Sie es über Nacht einwirken. Dazu können Sie vor dem Schlafengehen ein Handtuch um den Kopf wickeln, damit keine Flecken auf der Bettwäsche entstehen.
  • Auch Zitronensaft verleiht Ihren Haaren einen schönen Glanz und bringt es zum Strahlen. Für die optimale Pflege können Sie einfach eine Zitrone auspressen und den Saft als Spülung nach der Haarwäsche verwenden.
  • Grüner Tee versorgt Ihre Haare mit Kalium und Zink. Kalium kräftigt Ihre Haare, während Zink das Haarwachstum fördert. Diesen können Sie sowohl von außen in die Haare einwirken lassen, oder  sich von innen mit einer heißen Tasse Grünen Tee stärken.
  • Um Ihre Haare von Schadstoffen und Ablagerungen zu befreien, ist Apfelessig besonders gutgeeignet. Er repariert das Haar und verleiht ihm mehr Glanz.
  • Avocados sind reich an Mineralstoffen und gesunden Fetten. Außerdem pflegen Avocados Ihre Haarpracht mit Kalium, Kalzium und Vitamin B. Von diesen reichhaltigen Muntermachern wird Ihr Haar glänzend und strapazierfähig.
  • Heilerde gilt als eines der besten Mittel gegen fettige Haare, denn sie nimmt überschüssiges Fett einfach auf. Winzige, tausendstel Millimeter kleine Partikel bilden zusammen eine große Oberfläche, ähnlich wie bei einem feinporigen Schwamm. Für eine selbstgemachte Haarkur vermischen Sie etwa 10 EL Heilerde und 200 ml Wasser in einer Schüssl zu einem cremigen Brei.
  • Thymian wirkt wunderbar Pilzen und Keimen entgegen   und reguliert die Talgproduktion der Kopfhaut. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, übergießen Sie 1 TL Thymian mit einer Tasse kochendem Wasser. Anschließend abkühlen lassen und durch einen Sieb gießen.
  • Auch eine Brennnesselkur kann wahre Wunde bewirken. Erhitzen Sie hierfür einfach rund 200 ml Apfelessig und übergießen Sie damit eine Tasse Brennesselblätter. Lassen Sie das Ganze etwa 15 Minuten lang ziehen , bevor Sie es auf Ihre Haare auftragen.

So stärken Sie Ihre Haarwurzeln

Viele hegen den Wunsch nach kräftigem und dichtem Haar. Aber häufig werden die Haare mit der Zeit dünner und kraftloser oder es kommt gar zu Haarausfall.

Packen Sie das Problem daher mit Eucerin an der Wurzel und verhelfen Sie Ihrem Haar wieder zu seiner alten Stärke!

Vor allem eine ausgewogene Ernährung kann das Haarwachstum fördern und die Haarwurzeln nachhaltig kräftigen. So regt beispielsweise Vitamin A den Haarwuchs an und sorgt für geschmeidigere sowie gesunde Haare. Vitamin B hingegen aktiviert wichtige Stoffwechselvorgänge in den Haarwurzeln und beugt so möglichen Entzündungen vor. Zudem reguliert es die Talgproduktion und stärkt Ihre Haare zusätzlich. Auch bei Vitamin C liegen Sie richtig, wenn es um Ihren Haarwuchs geht. Dabei unterstützen Sie die Eisenbildung in den roten Blutkörperchen und fördern deren Transport in die Haarwurzeln. Ein Eisenmangel könnte nämlich zu Haarausfall führen!

Außerdem sollten Sie nicht auf Proteine für Ihr Haar vergessen. Da das Haar zum Großteil aus Keratin besteht, empfiehlt sich pflanzliches Eiweiß, wie Getreide oder Kartoffeln.

Tipps gegen trockene Kopfhaut

Eine gepflegte, gesunde Kopfhaut ist die Basis für ebenso gesundes Haar und kräftige Haarwurzeln. Denn Haarprobleme wie fettiges Haar, Schuppenbildung oder gar Haarausfall entstehen nicht im Haar selbst, sondern in der Kopfhaut! Gründe hierfür können unter Umständen Stress, hormonelle Veränderungen oder ein Nährstoffmangel sein. Weitere Ursachen für trockene und juckende Kopfhaut finden Sie in unserem Artikel.
Die Kopfhaut reagiert auf die Umgebung. Daher haben sowohl Klima und Wetter einen direkten Einfluss darauf. Besonders im Winter kann trockene Kopfhaut auftreten. Der Grund hierfür liegt in der kalten Luft, die kaum Wasserdampf aufnimmt.

Eine zusätzliche Pflege der Kopfhaut im Winter ist somit unerlässlich. Weitere Tipps gegen trockene Winterhaut finden Sie in unserem Ratgeber.

Auch zu heiße Luft beansprucht die Kopfhaut sehr stark. Hinzu kommt noch die schädliche UV-Strahlung der Sonne. Aber um trockener Kopfhaut vorzubeugen gibt es eine Vielzahl hilfreicher Maßnahmen. Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie Ihrer Kopfhaut Gutes tun können. Der Zustand Ihrer Kopfhaut sollte sich mit diesen Schritten schnell verbessern, wenn sie konsequent umgesetzt werden.

  • Tägliches Haare waschen trocknet die Kopfhaut aus, da die natürliche Talgschicht zu wenig Zeit hat sich zu regenerieren. Für trockene Kopfhaut gilt, die Haarwäsche auf ein bis zwei Mal pro Woche zu beschränken. Wohingegen Menschen mit feinen und glatten Haaren öfters zum Shampoo greifen können. Vermeiden Sie jedoch Ihre Haare täglich zu waschen.
  • Auch langes Föhnen belastet die Kopfhaut sowie die Haare besonders stark. Nutzen Sie hierfür die Kaltluft-Funktion, um Ihre Kopfhaut zu schonen. Idealerweise verzichten Sie gänzlich auf den Föhn und lassen Ihre Haare an der Luft trocknen.
  • Das ständige Tragen einer Kopfbedeckung kann dazu führen, dass die Kopfhaut nicht ausreichend Luft bekommt. Verzichten Sie, wenn möglich, auf die vermehrte Anwendung von Haargel, Wachs, Haarspray oder ähnlichen Stylingprodukten. Dies belastet Ihre Kopfhaut noch zusätzlich.
  • Ersetzen Sie Ihr aktuelles Shampoo durch eine mildere Haarpflege, wie beispielsweise das Eucerin® DermoCapillaire Kopfhautberuhigendes Ureashampoo oder das Eucerin® DermoCapillaire Kopfhautberuhigendes Urea Intensiv-Tonikum. Diese Produkte lindern den Juckreiz, beruhigen die Kopfhaut und verbessern ihre Feuchtigkeitsversorgung. Damit werden die besten Voraussetzungen für schönes, glänzend gepflegtes Haar geschaffen. Mehr zum Shampoo und zum Intensiv-Tonikum. Weitere DermoCapillaire Pflegeprodukte für empfindliche Kopfhaut von Eucerin® finden Sie hier.
  • Ist die Kopfhaut erst einmal aus der Balance, können Sie mit ein paar einfachen Hausmitteln gegen die schmerzenden Kopfhautpartien und sogar Schuppen kämpfen. Ein Sud aus Brennnessel beruhigt die Kopfhaut und wirkt abheilend. Bereiten Sie sich einen starken Brennnesseltee zu, lassen Sie ihn abkühlen und spülen Sie damit Ihre Haare nach der Haarwäsche aus.

Was tun bei Haarausfall?

Immer mehr und mehr Haare zieren Ihre Bürste? Kein Grund zur Panik. Durchschnittlich verliert der Mensch rund 100 Haare am Tag. Sind es jedoch mehr, spricht man von Haarausfall. Hierbei sind einige Pflegeschritte notwendig um die Haarwurzeln nachhaltig zu stärken!
Einige der Hauptgründe für diffusen Haarausfall sind unter anderem falsche Ernährungsgewohnheiten, Stress, chronische Krankheiten, oder aber auch bestimmte Medikamente. Einen diffusen Haarausfall erkennen Sie durch gleichmäßigen Haarverlust am gesamten Kopf. Haarverlust muss aber nicht stillschweigend hingenommen werden.

So einfach es klingen mag: Versuchen Sie Stress zu vermeiden, denn Stress hat einen enormen Einfluss auf den Körper. Sollten Sie also an Haarausfall leiden und gleichzeitig ein permanent stressiges Leben führen, dann wäre Stressabbau über spezielle Entspannungstechniken sehr empfehlenswert, um wieder zur Ruhe zu kommen. Denn auch Ihr Haar braucht Erholung! Entspannungstechniken, wie die progressive Muskelentspannung, Meditation oder Yoga können dabei helfen, dass sich der Stress nicht weiter in der Körperebene manifestiert.

Auch eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen aus Pflanzen wie Birke, Rosmarin, Wacholder, Ylang Ylang oder blauer Kamille können den Haarwuchs wieder anregen.

Fettes Fleisch und Wurst oder auch fetten Käse sollten Sie hingegen zukünftig weniger essen. Asiatische Forscher fanden in diesem Zusammenhang heraus, dass Haarausfall und eine erhöhte Talgproduktion mit tierischen Fetten in Verbindung gebracht werden kann. Durch eine Überproduktion der Talgdrüsen in der Kopfhaut entstehen außerdem Schuppen. Alles über Symptome, Ursachen von Schuppen können Sie unserem Artikel entnehmen.

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