Oxidativer Stress - Ein Ungleichgewicht von natürlichen Prozessen

Es ist bewiesen, dass freie Radikale aufgrund von eines Ungleichgewichts zwischen Prooxidanten und Antioxidanten freigesetzt werden. Dieser Prozess wird als oxidativer Stress bezeichnet und führt zu einer vielfältigen Schädigung der Hautzellen. Oxidativer Stress ist einer der wesentlichen Auslöser für vorzeitige Hautalterung. 

Je mehr Schaden die freien Radikalen  in der Hautschicht verursachen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer frühzeitigen Hautalterung und sogar Krebs.  UV-Strahlen, Zigarettenrauch, Umweltverschmutzung verursachen freie Radikale. Es bedarf nur kleiner Änderungen des Lebensstils um sich vor freien Radikale zu schützen.

Sonne: Eine adäquate und regelmäßige Anwendung von Produkten mit Sonnenschutz  wird empfohlen um den täglichen Belastungen durch UV-Strahlen gerecht zu werden.

Rauchen: Zigaretten enthalten toxische Chemikalien, die freie Radikale hervorrufen und dabei eine langfristige Schädigung der Hautzellen verursachen. Die Folgen von regelmäßigem  Nikotinkonsum ist eine vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung.

Umweltbelastung: Luftverschmutzung (Ozon, Feinstaub, Stickstoffoxide), wie sie in großen Städten vorkommt, löst oxidativen Stress aus. Zusätzlich wird durch weitere Umwelteinflüsse wie  UV-Strahlen der Sonne die Hautalterung beschleunigt. Eine regelmäßige Anwendung von Produkten mit Sonnenschutz wird empfohlen, um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen.

Ernährung: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung schützt vor oxidativem Stress. Obst und Gemüse spielen eine wichtige Rolle als Radikalfänger und Antioxidantien um einer vorzeitigen Hautalterung entgegen zu wirken.

Tägliche Hautpflege: Optimale Hautpflege basiert auf vier grundlegenden Schritten: Reinigen, Klären, Pflegen und Schutz. Eine regelmäßige Pflege schützt die Haut vor externen Einflüssen wie Sonnenstrahlung, Umweltbelastungen und klimatischen Bedingungen wie Hitze und Kälte.

Wie Eucerin Expreten oxidativen Stress erkennen

Mit einer speziellen Methode, dem Chemilumineszenz-Verfahren (UPE = Ultraweak Photon Emission), kann die Bildung freier Radikale nachgewiesen werden, da diese bei ihrer zerstörerischen Wirkung Photonen (Lichtquanten) freisetzen. Bei dieser Methode werden definierte Hautareale mit UVA bestrahlt, die Intensität und der Zerfall der emittierten Photonen/Sekunde gemessen. Das Resultat der Chemilumineszenz-Messung stellt einen Parameter für den "oxidativen" Zustand der Haut dar. Werden nach Applikation von effektiven Produkten weniger Photonen gemessen, so ist dies ein Zeichen für die antioxidative Wirkung des jeweiligen Produktes.